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Lunte10

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1

Samstag, 18. Februar 2012, 22:27

Münzersimulator

Hallo erst einmal herzliche Grüße an alle,

ich habe einen Mega und einen Orbit Spielautomaten (mit DM 30 Pf), bin es aber leid immer Geld einzuwerfen bzw. den Münzern die Auszahlung vorzugaukeln deshalb möchte ich mir einen Simulator bauen mit (mit AVR) der den Automaten den
Geldeinwurf sowie bei der Auszahlung die Lichtschranken an den Auszahlmagneten nachahmt.
Könnte mir bitte jemand freundlicherweise die Kabelbelegung für die beiden Kabelstränge die von der CPU zur
Münzeinheit gehen geben(alternativ würde auch der Ausschnitt des Schaltplanes helfen), das währe sehr nett und ich müsste nicht durch probieren herrausfinden wie die Drähte beschaltet sind.



Mfg. Lunte10

fraehnky

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2

Samstag, 18. Februar 2012, 22:39

Hallo und Willkommen,

einen detailierten Schaltplan wird wohl hier niemand haben, aber warum gehst du nicht anders vor ?
Zieht ein Auszahlmagnet an leitest du den Impuls von der Spule ( abgeregelt ) direkt zum Atmel und gibst danach den entsprechenden Low-Befehl ca. 5ms direkt zur Li Schra. zurück ? Geht doch auch. USW....

Ich könnte Dir hier nun die komplette Schaltung tippen, aber das wär zuviel im Moment.

Nette Grüße
Fraehnky

Lunte10

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3

Samstag, 18. Februar 2012, 22:56

Ungefähr so wollte ich es machen.

Hallo Fraehnky,

vielen Dank für die schnelle Antwort, so ungefähr wollte ich es machen. Aber ich wollte die Münzeinheiten komplett
ausbauen und durch die Schaltung ersetzen.
Einen Schaltplan würde ich mir selbst erstellen. Ich bräuchte nur die Belegung der beiden Kabelbäume.
Zwischenzeitlich habe ich im Forum die Kopie vom Handbuch Super Multi II gefunden mit Schaltplänen
da ist auch die Münzerbeschaltung mit dabei.
Dank Deiner Info habe ich jetzt auch die Zeitverzögerung.
Sollte ich die Schaltung fertig bekommen, werde ich sie vorstellen.

Vielen Dank noch einmal.

Mfg. Lunte10

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4

Samstag, 18. Februar 2012, 23:10

wenn du keine DM hast rat ich dir bevor du ein so schönes GSG verbastelst

verkauf das gerät und hol dir ein eurogerät

Maxami

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5

Sonntag, 19. Februar 2012, 09:21

Oder stell den MP auf Euros/Token, das wäre auch eine gute möglichkeit !

Lunte10

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6

Sonntag, 19. Februar 2012, 10:16

ich möchte die Geräte nicht verbasteln

Hallo vielen Dank für die Antworten,

mir geht es wirklich nur darum , die Stecker der Münzeinheit abzuziehen , diese an die neue Schaltung zu stecken und zu spielen,so kann ich bei Bedarf die Geräte ohne Aufwand und Schaden in den Urzustand bringen.
Ich habe so etwas schon einmal für einen Dartclub gemacht , die wollten für ihre Dartübungen auch nicht immer
Geld einwerfen. Jetzt brauchen sie nur auf den Knopf drücken, je nach Knopf werden 5,2 oder 1 DM aufgebucht.

Ich denke sogar, das so eine universelle Schaltung garnicht so schlecht ist bei der Fehleranalyse eines defekten Gerätes so kann man einen Automaten mit defektem Münzer damit ausprobieren(gerade eim Kauf eines gebrauchten Gerätes). Wenn man jetzt die ankommenden Steuerleitungen von der CPU in der neuen Schaltung mit LEDs ausstattet kann man sehen ob alle Ausgangsleitungen der CPU funktionieren.

Zur besseren Verständnis habe ich mal ein Bild von dem Mega und dem Kabelbaum hochgeladen.
Es geht wirklich nur darum , Stecker abziehen an die Schaltung stecken sonst keine Veränderung, jederzeit
Rückbaubar ohne sichtbar bleibende Spuren.

Mfg. Lunte10
»Lunte10« hat folgende Dateien angehängt:
  • Mega.JPG (131,88 kB - 37 mal heruntergeladen - zuletzt: 6. Januar 2022, 09:56)
  • CIMG1200.JPG (89,07 kB - 33 mal heruntergeladen - zuletzt: 6. Januar 2022, 09:56)

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7

Sonntag, 19. Februar 2012, 10:44

das ist bei dem Gerät nicht so einfach, weil du die komplette Lichtschrankenüberwachung simulieren mußt

da das Gerät sonst auf Gestört geht

die LS überwachung fängt beim Einwurf an und hört bei Auswurf auf, da die Überwachung auch getacktet ist und kein Dauersignal ausgibt, sehe ich für dein vorhaben schwarz

es ist nicht so einfach wie bei einem Dartautomat, wo das singal nur gegen Masse gelegt wird

Lunte10

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8

Sonntag, 19. Februar 2012, 12:38

Münzsimulator

ja, habe schon gesehen, erste Lichtschranke am Eingang , danach geht eine kleine Klappe als Umlenkung zum MP auf
der lässt das Geldstück in der entsprechenden Spalte in die Weiterleitung zu den Münzröhren fallen wo auch noch einmal
in jeder Führung eine Lichtschranke sitzt.
Ich baue mir erst einmal eine Kabelstück welches ich in die Leitung CPU und Münzer einschleife , an diesem hänge
ich einen digitalen Mehrkanalrekorder an und speichere den Signalverlauf bei Geldeinwurf von verschiedenen Geldstücken.

Auch bei dem Dartautomaten war des Problem nicht so einfach zu lösen. Der Automat verfügte über einen Digitalen MP
für 1 bis 5 DM Stücke aber der verbindende GAL auf der Hauptleiterplatte war tot, so konnten keine Informationen an
die CPU weitergeleitet werden.
Ich habe darauf den GAL ausgelötet und die Funktion mit TTL nachgebildet.Erst Interupt auslösen(mit LM555), danach bei Enable von der CPU (CPU legt Adresse auf Adressdekoder und Enable an meine Schaltung)die das entsprechende Datenbyte für das jeweilige Geldstück auf den Datenbus legen.(Bustreiber mit DIP Schalter) das funktioniert jetzt auf Tastendruck.MP wird nicht mehr benötigt. Die aufzurechnende Münze wird über die DIP Schalter eingestellt.

Mfg. Lunte10

fraehnky

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9

Sonntag, 19. Februar 2012, 13:46

Ich habe darauf den GAL ausgelötet und die Funktion mit TTL nachgebildet.Erst Interupt auslösen(mit LM555), danach bei Enable von der CPU (CPU legt Adresse auf Adressdekoder und Enable an meine Schaltung)die das entsprechende Datenbyte für das jeweilige Geldstück auf den Datenbus legen.(Bustreiber mit DIP Schalter) das funktioniert jetzt auf Tastendruck.MP wird nicht mehr benötigt. Die aufzurechnende Münze wird über die DIP Schalter eingestellt.

Hallo,

da kennt sich jemand auch mit der Materie aus. ;dance ;dance ;dance Sehr gut.
Bei dem Münzturm ist es so ähnlich, der Datenbus läuft aber asynchron (nur 68000). Das jetzt hier zu erklären wäre aber zu lang.
Wenn Du die Platine im Münzturm ausbaust, da müsste die Beschriftung der Pins ausgedruckt sein auf der Platine.

Nette Grüße
Fraehnky

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Lunte10

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Sonntag, 19. Februar 2012, 19:16

Münzsimulator

so , Verteilerplatine 4415/020400 war raus, alle 14 Pins gehen an Ausgänge von CMOS Schaltkreisen(auf der Platine)
LIM 1-4 sind die Lichtschranken vor den Münzröhren, LIG ist der Überlauf, bei folgenden Leitungen könnte
ich Hilfe brauchen, LIA1-4 vermutlich Ausgang elektr. MP , MK ?, RUEM ?, LUE ?, ZEM1 ? und ZEM2 ?
vielleicht hat auch jemand einen Schaltplan der Verteilerplatine 4415/020400
wie schon gesagt , das Gerät ist ein Mega Twenty One

Mfg. Lunte10











licht

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11

Montag, 20. Februar 2012, 17:59

Des Rätsels Lösung scheint nah.

An alle die noch wie verrückt nach dem Schaltplan suchen , denen sei gesagt, sie können damit aufhören.
Trotzdem vielen Dank.
Ich habe heute die CPU und den Münzturm beim Geld einwerfen belauscht, die Lösung scheint simpel
LIA1 geht kurz auf high ,danach geht LIM1 kurz auf low (Bei Einwurf 10 Pfennig wurde leider nicht getestet ,hatte gerade keinen Groschen zur Hand.
LIA2 kurz high danach LIM2 kurz auf low bei 1 DM wurde getestet
LIA3 kurz high danach LIM3 kurz auf low bei 2 DM wurde getestet
LIA4 kurz high danach LIM4 kurz auf low bei 5 DM wurde getestet

LIA 1bis 4 sind die Leitungen vom NRI die auf der Verteilerplatine zwischengespeichert werden und lösen bestimmt einen NMI der CPU aus.
Alle anderen Leitungen blieben unverändert statisch (wahrscheinlich für Füllstandsüberwachung) , nirgendwo einen Taktung sichtbar.
Mein nächter Schachzug digitaler Speicheroszi ran und Zeiten gemessen.
AVR programmiert und ausprobiert.
Aber Achtung Überraschungen kann es immer geben.

Mfg. Lunte10

fraehnky

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12

Montag, 20. Februar 2012, 18:16

Hallo,

Ich suche doch keinen Schaltplan dafür, ich weiss ja wie es geht ;smoke

Ist in dem Gerät eigentlich eine weisse (8085) oder eine blaue (68000) Backpanel im Spielgerät ?
(Kenne das Gerät nicht so genau)

Dann kann ich Dir mitteilen wie es ausgewertet wird, bzw. wie die Abfrage an den Bus intern erfolgt.

Soviel schonmal: Ist es eine weisse Backpanel , dann vergiss den NMI. ;}

Nette Grüße
Fraehnky

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13

Montag, 20. Februar 2012, 18:54

Bestimmt kein NMI

Hallo fraenky ,

danke für die schnelle Antwort.
der Mega und der Orbit haben beide eine weiße CPU also 8085 und es stimmt der 8085 hat keinen NMI Anschhluß
verfügt aber über mehrere Interrupteingänge mit verschiedener Gewichtung.
ich habe bei beiden Geräten die CPUs nicht geöffnet und nicht entsiegelt.
Schaltpläne für GSG CPUs sind ja nicht im Umlauf.

Ich möchte hier mal kurz erklären wie ich zu den Geräten gekommen bin, der Orbit stand früh am morgen auf meinem Arbeitsweg am Straßenrand neben einem Staubsauger und anderem Elektroschrott. Er tat mir leid ,da habe ich ihn
mitgenommen (war sogar der Schlüssel dabei), allerdings war die Stromversorgung der Sender in der Münzweiterleitung
ausgefallen (war ein def. Transistor auf Verteilerplatte), den Mega habe ich für 25 Euro als defekt gekauft.
am NRI Münzer fehlen Teile (ist jetzt testweise der vom Orbit drin) ,1 Lämpchen an den Karten fehlt, 2 Risikoleiterlämpchen
sind hin(schwarz) sowie der Hebemagnet für die Kartenabdeckung reagiert nicht.Da ist aber ein fetter BUZ in der
Nähe vom Stecker des Hebemagneten ,werde mal prüfen ob der dafür zuständig ist.

Bei der Gelegenheit habe ich bitte gleich mal eine Frage, wie heißen die Stecker die in die CPU gesteckt werden,
ich möchte mir einen 14 poligen kaufen so das ich meine Schaltung direkt an die CPU anstecken kann.Gibt es da eine
bestimmte Bezeichung.


Mfg. Lunte10

fraehnky

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14

Montag, 20. Februar 2012, 19:05

Hallo,

die Stecker haben keine direkte Bezeichnung. Ich nehme immer die Mini-Modul Crimpstecker Rastermaß 2,54

Also, über die 8279 I/O wird in der weissen Backpanel ein "festes" 8-Bit Signal an alle 4066 (Analog/Digital Konverter) gegeben und im nächstem Zyklus der Rückgabewert wieder eingelesen. Anhand der Änderung des Binärwertes beim Einlesen erkennt das Programm was "passiert" ist.
( Schalter/Lichtschranken/Service-Tastatur etc... also alle Eingänge )

Finds gut das Du Dich auch intensiver mit der Technik beschäftigst.

Nette Grüße
Fraehnky

Die Edit:
Alle Lichtschranken und Schalter müssen im Ruhezustand an der Backpanel auf High liegen, weil sonst bei defekt kein Fehler erkannt werden würde.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fraehnky« (20. Februar 2012, 19:18)


Lunte10

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15

Dienstag, 21. Februar 2012, 21:29

noch was gefunden

Hallo fraenky ,

danke für die vielen Tips,

ich war auch fleißig und kann wieder eine Leitung bekannt geben und zwar "MP " am Steckanschluß Münzsperr und Auszahlmagneten

MP ist im Sprerrfall high (2V) im Münzannahmefall low(0V) im Fall der Automateninitialisierung oder bei Münzspeicher über 30 DM geht MP auf high und der Münzturm lässt die Kohle einfach durchrauschen.
Das muß ich bei meiner Schaltung beachten. Ich habe mich auch entschieden ,die Auszahlung nicht zu integrieren,
ich habe gestern das Video mit den U-Scheiben als Münzröhrenfüllung gesehen.So bleibt das Auszahlfehling erhalten.
Am Wochenende werde ich mal den Lötkolben anschmeißen und einen ATTiny auf eine Uniplatte setzen.
Bi n ja echt gespannt ob es funktioniert.

Ach so , mir ist auch aufgefallen , beide Automaten merken garnicht das der Münztürm abgezogen ist, die laufen
lustig weiter, erst wenn das Geld alle ist oder der Automat auszahlen soll oder muß macht sich ein abgezogener Münzturm bemerkbar.(Die Münztürme habe ich natürlich im stromlosen Zustand abgezogen.)


Mfg. Lunte10

Zwickel

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16

Mittwoch, 12. September 2012, 15:00

Hmm, was mich jedoch etwas wundert, das hier nichts vom Anschluss "MP " erwähnt wird.

Beim Disc (ersten) hatte ich im Münzturm ein mechanichen MP und Mikroschalter
an der Münzverteileinheit gehabt. Anbei hatte ich den Münzturm so zurecht gebastelt, das
per Knopfdruck Münzeinwurf und bei Auszahlung angebrachte Schnellhefter - Schliesbleche
der lichtschranke vorgegaukelt wurde. Funzte super.

Später habe ich dann an einem Zig Zag - Münzturm rumgefummelt,der sich jedoch nicht mehr
so "billig" veräppeln ließ. Habe anbei herausbekommen, das beim Einwurf 2 Signaländerungen
vom Timing genau auseinanderliegen müssen und beim Auswurf das gleiche zwichen Auszahl-
spulenimpuls und Lichtschranke. War das Timing nicht richtig, wurde es iignoriert oder gab es
Alarm.

Ewentuell wäre da der NE 555 eine Problemlösung (Intervall - Adjust per Poti in der Prototypphase)
Müssten zwar 8 Stk zum Einsatz kommen, aber sind günstig und kann es ja erstmal mit 2 NE-555
für eine Münzsorte antesten.

So, aber nun zu "MK".. Der Anschluss ist mit einem 1 oder 10 K-Ohm-Widerstand an + oder Masse
geschaltet. Ist der Widerstand platt, ging der Daddelkasten davon aus, das kein Münzturm
angeschlossen ist. So habe ich das beim Disc 2 erlebt.

Mist, das ich so viel Sachen und Unterlagen Ende der 90ziger aus Platzgründen einfach
weggeschmissen habe.

Naja, wer ahnte da, das es heute interesannte Foren gibt, die mein Bastlerherz wiederbeleben.
Könnte mir deswegen selbst in den Hintern treten..

Falls ich jetzt etwas durcheinander (Automatentyp / Münzturmart) bekommen habe,
korregiert mich bitte, da meine Erinnerung schon etwas verblasst ist,

;}

Lunte

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17

Dienstag, 13. November 2012, 12:29

Einfach Signal mit Timern(555) simulieren geht leider nicht.

Hallo,

die Simulation der Pegelwechsel mit Timer IC 555(wie Zwickel vorgeschlagen hat) für je eine Münzsorte geht leider nicht ohne Mehraufwand(habe ich mit Atmel ausprobiert).
Da die CPU über die selben Leitungen in regelmäßigen Abständen die Funktion der Lichtschranken prüft, merkt diese
ganz schnell ,das da etwas nicht stimmt.
Eine dieses Problem umgehende Lösung ist zur Zeit in Arbeit, theoretisch ließen sich auch mit dem neuen
Servicetool(siehe Beitrag von fraehnky) Geldbeträge direkt im RAM-Speicher auf oder abbuchen, da aber für
die Nutzung desselbigen Eingriffe in die Hardware der CPU erfolgen müssen, ist diese Lösung für die allgemeine
Nutzung ungeeignet.Leider ;[



Grüße Lunte

PS. bin also noch am Ball ;)

fraehnky

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18

Dienstag, 13. November 2012, 13:16

Neue Zwischenplatine

Hallo zusammen,

ich habe da schon eine Idee zur Umsetzung:
Eine Zwischenplatine. Auf der einen Seite geht das 20polige von der weissen cpu rein, auf der anderen geht es weiter zum Münzturm.
Die ganzen Signale für die weisse Backpanel werden dann von einem Mikrocontroler übernommen, so das die weisse CPU quasi gar nicht merkt was los ist.

Was kann man dann mit der Platine machen ?
Es werden da verschiedene Schalterbänke auf der Platine drauf sein, die man selbst konfigurieren kann. z.B. Wertigkeit der eingeworfenen Münze und deren entsprechende Ausgabe an die Backpanel .

Beispiel:
1 DM im Münzturm einwerfen könnte auf 5 x 1 oder was auch immer geschaltet werden (über die kleinen Schalterbänke)
Die korrekte Weiterleitung an die CPU übernimmt dann der Controler.

Zudem wird auch ein ext. Tastaturanschluss ( Geld manuell aufbuchen ) möglich sein. Das Tastatürchen kann dann ausserhalb des Gerätes plaziert werden.

Noch ein Vorteil ist, das die Platine innerhalb 1 Min wieder entfernt werden kann und keine Kabelbäume zerschnitten werden. Der 2. Vorteil ist, das diese Platine an fast jedes Gerät passt mit der weissen ADP Backpanel .

Diese Idee wird bestimmt innerhalb der nächsten Monate umgesetzt.

Nette Grüße
Fraehnky

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19

Dienstag, 13. November 2012, 13:35

Layout Entwurf

Hier noch schnell ein Entwurf des Layouts.

So könnte es aussehen.
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  • muenze.png (25,43 kB - 44 mal heruntergeladen - zuletzt: 6. Januar 2022, 09:57)

Big Boss

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Mittwoch, 14. November 2012, 10:30

Cool, das ist ja was Feines. ;respect ;hüpf
Wird die Platine dann auch den korrekten Auswurf der Münzen simulieren?
So eine Platine wär auch für Bally Wulff Geräte interessant.

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