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whoperp

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81

Sonntag, 8. Dezember 2019, 13:52

Hast Du auch in der Gegenrichtung mit anderer Polarität gemessen?
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0204301.htm
Statt 78XX gibt es die Spannungsregler auch als 28XX.
Befindet sich im Schaltplan unter Pos. 70. Er generiert aus einer höheren Spannung eine stabilisierte 12V-Spannung.

jonas_98

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82

Sonntag, 8. Dezember 2019, 20:32

Guten Abend,

die Werte lassen sich in beide Richtungen messen, da konnte ich keinen Unterschied feststellen bei vertauschter Polarität.

Befindet sich im Schaltplan unter Pos. 70. Er generiert aus einer höheren Spannung eine stabilisierte 12V-Spannung.

Ah oke, danke!

Im Anhang noch schnell zwei Bilder, bei 1 ist die Rückseite de Platine an der Stelle Spannungsreglers zu sehen. Die hat sich dort schon stark verfärbt, bei der Temperatur wundert mich das aber natürlich nicht ;}

Auf Bild 2 die Stelle von T47, der muss wohl auch mal heiß geworden sein wie das aussieht. Aktuell bleibt der aber relativ kalt, während der T46 ja heizt.

Viele Grüße und schönen Abend
»jonas_98« hat folgende Dateien angehängt:
  • 1.jpg (799,31 kB - 24 mal heruntergeladen - zuletzt: 18. März 2024, 22:16)
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whoperp

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83

Sonntag, 8. Dezember 2019, 23:12

Hallo, Jonas,
den Spannungsregler kannst Du ganz einfach prüfen: der mittlere Pin ist Minus. Auf einer Seite musst Du dann 15V, auf der anderen 12V messen.
Die Stelle mit den Transistoren sieht wirklich übel aus. Vielleicht hat da schon jemand dran rumgelötet. Am besten, du tauschst beide, dann bist Du auf der sicheren Seite. (Die Messergebnisse kann ich nicht richtig einordnen). Vorher die Platine reinigen und messen, ob keine Leiterbahn unterbrochen ist.
Gruß
Werner

jonas_98

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84

Sonntag, 8. Dezember 2019, 23:43

Hallo,

das wäre auch meine nächste Überlegung gewesen, einfach beide zu tauschen ;} Da bestelle ich mir mal einen Satz.

Alles klar, den Spannungsregler messe ich morgen. Muss dazu die Platine erst wieder einsetzen, das schaffe ich heute nicht mehr.

Danke dir, und viele Grüße

jonas_98

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Montag, 9. Dezember 2019, 21:51

Guten Abend,

ich habe den Spannungsregler gerade durchgemessen. Hier bekomme ich auch interessante Werte heraus! Auf der einen Seite komme ich auf 0,2V, auf der anderen auf ca. 20V.

Transistoren sind bestellt!

Viele Grüße

whoperp

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86

Dienstag, 10. Dezember 2019, 05:29

Hallo, Jonas,
um nochmal genau abzuklären, ob der 2812 defekt ist.
Stelle Dir den Spannungsregler auf dem Rücken liegend vor, die erhabene Seite zeigt zu Dir. Dann hast Du von links nach rechts
PIN 1 Eingangsspannung (15-30V)
PIN 2 Gnd (gemeinsam für 1 u. 3)
PIN 3 Ausgangsspannung ( 11,5 - 12.5 V)
Wahrscheinlich ist der also auch hin. Der abgerauchte Transistor hat ihn wohl auf dem Gewissen.
Gruß
Werner

jonas_98

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87

Freitag, 13. Dezember 2019, 21:13

Guten Abend,

die beiden Transistoren T46 und T47 habe ich nun ausgetauscht.

Wahrscheinlich ist der also auch hin.

Das denke ich auch, weshalb ich da auch einen neuen bestellt habe. Dieser ist aber leider noch nicht da.

Vorher die Platine reinigen und messen, ob keine Leiterbahn unterbrochen ist

Bei den Transistoren ist die Platine echt nicht mehr schön, aber sie leitet noch, das habe ich durchgemessen.

Ich melden mich wieder, wenn der Spannungswandler angekommen ist und ich diesen eingelötet habe.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

jonas_98

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88

Mittwoch, 18. Dezember 2019, 22:42

Guten Abend,

der Spannungswandler ist nun endlich angekommen und ich habe diesen eingelötet.

Leider messe ich nun ähnliche Spannungen, wie vorher.

Stelle Dir den Spannungsregler auf dem Rücken liegend vor, die erhabene Seite zeigt zu Dir. Dann hast Du von links nach rechts
PIN 1 Eingangsspannung (15-30V)
PIN 2 Gnd (gemeinsam für 1 u. 3)
PIN 3 Ausgangsspannung ( 11,5 - 12.5 V)

Oke, wenn der Spannungsregler wie auf dem Bild der Pinbelegung mit der Beschriftung nach oben liegt, erhalte ich die Werte:

PIN 1: 20 V
PIN 3: ca. 0,13 V

Von 11,5 V ist das schon etwas entfernt ;} ich habe noch drei weitere mit bestellt, also könnte nochmal einen anderen einlöten. Da der ursprüngliche ja aber fast die selben Werte geliefert hat, bin ich nicht sicher.

Der Transistor T46 wird nun wenigstens nicht mehr heiß. Dafür ist von der Beleuchtung (Sonderspieltafel, Schriftzug, Sonne) alles dunkel. Das erkläre ich mir aber damit, dass der T46 nun nicht (wie möglicherweise vorher) dauerhaft durchschaltet.

Viele Grüße

whoperp

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89

Donnerstag, 19. Dezember 2019, 06:36

Guten Morgen,

wenn der neu eingelötete 2812 am Ausgang ebenfalls keine 12V hat, liegt natürlich der Verdacht nahe, dass es primär nicht an dem Spannungsregler liegt. Sondern der Ausgang wird von einem Verbraucher dermaßen in den Keller gezogen, dass die Spannung so dramatisch absackt.
Im Schaltplan (Pos.71) siehst Du, dass parallel zum Ausgang noch 2 Stabilisierungselkos geschaltet sind (C48 u. C.49) Wenn z. B einer von denen durchgeschlagen ist, würde sich das in dem oben beschriebenen Einbrechen der Spannung und in einem sich schnell aufheizenden Spannungsregler äußern.
Dazu hast Du folgende Prüfmöglichkeiten: Im Schaltplan siehst Du, dass der Ausgang des 2812 über eine Steckverbingung (AA6 BE12) mit der übrigen Schaltung verbunden ist.
1) Wenn es technisch möglich ist, diese einzelne Steckverbingung zu unterbrechen und der Fehler bleibt, werden die Elkos SEHR verdächtig.
2) Du kannst nacheinander jeweils ein Beinchen der Elkos herauslöten und beobachten, ob sich am Messergebnis was ändert.
3) Den ausgeloteten Spannungsregler kannst Du auch noch einmal testen, in dem Du mit Krokoleitungen die 15V am Gerät abgreifst und mit Eingang und GND des Spannungsreglers verbindest. Ist der Wert am Ausgang i. O., liegt es nicht am Spannungsregler.
Viel Erfolg
Werner

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Donnerstag, 19. Dezember 2019, 23:58

Guten Abend,

vielen Dank für die Tipps!

Ich habe den ausgelöteten Spannungswandler mal an ein anderes Netzteil gehalten, da spuckt dieser sinnvolle Werte aus. Scheint also wirklich an etwas anderem zu liegen.

Wenn es technisch möglich ist, diese einzelne Steckverbingung zu unterbrechen

Das sollte klappen. Wie man im Verdrahtungsplan sehen kann, ist der Ausgang vom Spannungswandler mit einem einem kleinen Kabel mit der Leiterbahn in Richtung Steckverbindung verbunden. Wenn ich das Kabel einseitig heraus löte, ist der Spannungswandler auf der Ausgangsseite damit nicht mehr mit der restlichen Schaltung verbunden. Das teste ich morgen.

Viele Grüße

jonas_98

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Freitag, 20. Dezember 2019, 15:58

Hallo,

ich habe die Verbindung vom Ausgang des Spannungswandler mit der restlichen Schaltung dank des Kabels trennen können. Der Spannungswandler spuckt nun 12 V aus und bleibt kühl!

Es scheint so, als wären die Elkos doch nicht das Problem, sondern etwas an der restlichen Schaltung. Wenn ich es richtig sehe, verläuft die Steckverbindung von der Serienplatine zur Steuerplatine (an welcher ja auch etwas nicht passt, z.B. mit dem heißen T247). Da unterscheidet sich leider der Verdrahtungsplan mit meiner Platine, die Steckerverbindung sitzt dort beispielsweise an einer anderen Stelle.

Ich schau mir mal an, mit welchen Komponenten die Steckerverbindung an der Steuerplatine verbunden ist.

Viele Grüße

jonas_98

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Sonntag, 22. Dezember 2019, 13:07

Hallo,

ich habe mir den Verlauf von der Steckverbindung an der Steuerplatine mal etwas genauer angeschaut. Neben einer Verbindung zu Komponenten auf dieser Platine existiert auch eine zu der größeren aufgesteckten Platine (die Sicherheitsschaltung, wenn ich mich gerade nicht irre) an Pin 32.

Kann ich als Test diese Platine herausnehmen und dann den Automaten an den Strom anstecken, um den Defekt auf dieser ausschließen zu können?

Viele Grüße und einen schönen Sonntag

whoperp

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93

Sonntag, 22. Dezember 2019, 15:59

Hallo, Jonas,
immerhin wieder ein kleiner Schritt in Richtung Fehlerquelle. Ich würde jetzt ganz systematisch vorgehen. Ich orientiere mich dabei am Schaltplan. Bei Pos. 70/71 siehst Du, dass der 12V-Kreis sich zum ersten Mal teilt. Ein Zweig bleibt im 70er Bereich, der andere zeigt in Richtung Pos. 41.
Ich würde jetzt einen der Zweige -da, wo es technisch am leichtesten möglich ist- abtrennen und dann beobachten, ob die Spannung steht oder einbricht.
Dann würde klar, in welchem der beiden Zweige Du weitersuchen musst.
Gruß
Werner

jonas_98

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Montag, 23. Dezember 2019, 18:13

Guten Abend,

ich habe den Kreis in Richtung Position 41 abgetrennt und der Fehler bleibt bestehen. Der Fehler muss sich also doch im 70er Bereich, also auf der Serienplatine, befinden.

Kommen hier dann erstmal hauptsächlich die Kondensatoren in Verdacht?

Viele Grüße

whoperp

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Montag, 23. Dezember 2019, 21:21

Hallo, Jonas,
das KÖNNEN Kondensatoren sein, sie müssen es aber nicht zwangsläufig sein. Durchgeschlagene Transistoren oder IC's kommen ebenfalls in Betracht.
Jedenfalls hat sich Dein systematisches Vorgehen bewährt.
In dem 70er Bereich wird die Verzweigung der 12V- Spannung schon um einiges komplexer. Um Dir einen Überblick zu verschaffen, könntest Du Dir z. B. einen separaten Ausdruck dieses Bereiches machen und die Verzweigung farbig einzeichnen. Dann hast Du einen besseren Überblick, wo die Spannung überall hingeht. An anderer Stelle hatte ich schon erwähnt, dass nicht alle Möglichkeiten der Verzweigung im Schaltplan eingezeichnet sind. Das betrifft z. B. die Stromversorgung der IC's. Wenn Du z.B. IC 15 betrachtest, das jeweils zur Hälfte in Pos. 72 und Pos. 74 erscheint, kommst Du, wenn Du alle eingezeichneten Pins zusammenrechnest, auf 14.
Hier kommst Du zum Datenblatt: https://www.reichelt.de/dual-bipolar-tim…gLWUvD_BwE&&r=1.
Öffnest Du das Datenblatt, siehst Du die genaue Pinbelegung: Vcc (Plus) auf Pin 14 und GND (Minus) auf Pin 7. Hier ist also die Stromversorgung im Schaltplan erkennbar. Bei IC 16 ist dies z.B. nicht der Fall.
Bei IC 15 kann man gut nachvollziehen, dass die IC's direkt, d. h. ohne Vorwiderstand an der Stromversorgung hängen. Damit wird die Problematik deutlich. Ein interner Kurzschluss eines IC's kann zu einem Verhalten des Spannungsreglers führen, dass seine Ausgangsspannung einbricht. Ein anderes Beispiel wäre die Kollektor - Emitter - Strecke eines Transistors, wenn sie unmittelbar an der Stromversorgung hängt und durchgeschlagen ist.
Noch ein Gegenbeispiel: In Pos. 75 / 76 siehst Du, dass der 12V-Kreis den 70er Bereich verläßt, gekennzeichnet durch Mot+ 58. Hier liegt aber R 67 dazwischen. Bedingt durch den Widerstand kann hier kein so massiver Spannungseinbruch erfolgen.
Bevor man mit irgendwelchen Messungen anfängt, empfiehlt es sich, die kritischen Bauteile genau unter die Lupe zu nehmen. Bei IC's und Transistoren kann man manchmal Risse erkennen, schwarze Verfärbungen auf der Platine deuten auf eine erhöhte Temperatur hin. Bei den Kondensatoren sind es oft die Elkos und Tantals, die durchschlagen (Tantalperlen sind dann oft schwarz, Elkos allerdings verändern ihr Äußeres seltener).
Ansonsten hat sich ja das Abtrennen von Stromzweigen bisher bewährt. Wo es technisch einfach zu realisieren ist, würde ich es auch machen. Es ist der einfachste Weg, den Fehler einzugrenzen.
Viel Erfolg und Geduld
Gruß
Werner

jonas_98

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Mittwoch, 25. Dezember 2019, 23:20

Guten Abend und frohe Weihnachten,

ich habe auf der Serienplatine weiter gemessen und sehr den C50 in Verdacht! Ich habe diesen einseitig ausgelötet und den Automaten an den Strom angeschlossen.

Der Automat fing im Standby nun an zu blinken (sowohl die komplette Sonderspieletafel als auch Schriftzug und Sonne). Habe dann als Test kurz eine Münze eingeworfen, Risiko wurde angeboten und beim Auszahlen blieben die Impulsnocken stehen ;}
Ich werde nun einen Satz Kondensatoren bestellen und den C50 tauschen. Mal schauen, ob es nun wirklich dieses Bauteil ist.

Vielen Dank Werner für deine ganzen Tipps!

Viele Grüße und einen schönen zweiten Weihnachtsfeiertag morgen




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Donnerstag, 26. Dezember 2019, 05:04

Hallo,
danke für die Weihnachtsgrüße; auch Dir noch einen schönen 2. Feiertag!
Und natürlich meinen Glückwunsch und mein Kompliment, dass Du wieder einen Schritt (es scheint ja wohl ein entscheidender Schritt zu sein) weitergekommen bist. Deine Geduld und Deine Ausdauer haben sich ausgezahlt!
Bin gespannt, wie es weitergeht!
Gruß
Werner
PS Sollte der C50 ein Tantal sein, ersetze ihn nach Möglichkeit durch einen gleichwertigen Elko.

whoperp

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98

Donnerstag, 26. Dezember 2019, 10:59

Ich habe noch einmal im Schaltplan nachgeschaut und den C 50 nicht gefunden, wohl aber im Verdrahtungsplan. Soweit ich das erkennen kann, könnte es ein Abblockkondensator sein, die sich i.d.R an den Stromanschlüssen der IC's befinden und diese schützen sollen. Sie sind -wie die Stromanschlüsse selbst- oft nicht im Schaltplan eingezeichnet. Oft sind es Keramikkondensatoren mit 10 oder 100 nF.
Mich würde interessieren, wie Du auf den Kondensator als verdächtiges Bauelement gekommen bist.

jonas_98

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Freitag, 27. Dezember 2019, 15:09

Hallo,

im Schaltplan nachgeschaut und den C 50 nicht gefunden

Ich auch nicht. Mit dem Verdrahtungsplan dieser Platine komme ich ganz gut zurecht, da dieser mit meiner Platinenversion übereinstimmt und doch noch relativ übersichtlich ist.

Mich würde interessieren, wie Du auf den Kondensator als verdächtiges Bauelement gekommen bist.

Ich habe an einigen Stellen der Platine Widerstandsmessungen durchgeführt, um herauszufinden, wo denn der Kurzschluss entsteht. Bei den ICs 15, 16 und 17 ist mir aufgefallen, dass zwischen Vcc und GND der Widerstand jeweils 0 beträgt. Ich habe noch ein NE556N herumliegen, und dort ist an den Pins ein Widerstand messbar.

Der C50 verbindet den Ausgang des Spannungswandlers mit GND, und würde bei einem Kurzschluss ja quasi die ICs überbrücken. Daher hatte ich, neben einem durchgeschlagenen IC, den C50 in Verdacht.
Wenn ich den C50 ausgelötet durchmesse, ist der Widerstand sofort und dauerhaft null, erzeugt also einen Kurzschluss. Ohne dem C50 ist nun an den ICs zwischen Vcc und GND ein Widerstand messbar.

Oft sind es Keramikkondensatoren mit 10 oder 100 nF.

Der C50 ist ein blauer Tantalkondensator mit der Aufschrift "10 16V", also gehe ich mal von aus, die 10 steht für 10 µF.

Was allerdings etwas komisch ist, ich glaube bei den neu eingelöteten Transistoren für die Beleuchtung T46 und T47 ist wieder etwas kaputt gegangen.
Nachdem ich den C50 ausgelötet habe und den Automaten zum Test an den Strom angeschlossen habe, haben zuerst beide Beleuchtungskreise (also T46 mit den unteren Lampen der Serienplatine + dem Schriftzug und T47 mit den oberen Lampen der Serienplatine + der Sonne) geblinkt.
Kurz darauf leuchten nun die durch den T46 geschalteten Lampen wieder konstant, der Rest (von T47) bleibt dunkel und der T46 wird wieder sehr heiß. Also wie ursprünglich.

Ich weiß jetzt nicht, ob es daran liegt, dass die Schaltung ohne den C50 betrieben wird, oder ob noch etwas anderes defekt ist.

Viele Grüße

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Freitag, 27. Dezember 2019, 17:51

Hallo, Jonas,
Klasse, wie Du den Fehler gefundenen hast! Ein "blutiger Anfänger" bist Du sicher nicht mehr.
Dass die ausgefallenen Lampen durch den ausgelöteten Tantal zu erklären sind, glaube ich nicht so richtig.
Ich würde, wenn genug Platz da ist, einen Elko 10µ /16V einlöten.
Zu den ausgefallenen Lampen kann ich im Moment nichts sagen; bin auswärts und hab keinen Schaltplan bei mir.
Bis morgen.

Werner

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