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kilfenora

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Dienstag, 31. August 2021, 20:15

Münerkennung zu kurz

Hallo,

ich habe den MP vom Gerät Doppelkrone in den Trianon eingebaut. Beide Münzprüfer haben die Nummer G7.3039. 1Euro Münze lief natürlich problemlos durch den Prüfer passierte den Sortierer und fiel in die Röhre. Aber der Euro wurde nicht aufgebucht, stattdessen zeigte das Gerät Störung .13 (Münzerkennung zu kurz)Wie kann man da Abhilfe verschaffen, bzw. kann man überhaupt was tun?
Andreas

Rattenfänger

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2

Mittwoch, 1. September 2021, 00:54

Versuch einmal den Mikroschalter zu justieren, dass er früher einschaltet aber auch noch sicher ausschaltet.

kilfenora

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3

Mittwoch, 1. September 2021, 12:33

Versuch einmal den Mikroschalter zu justieren, dass er früher einschaltet aber auch noch sicher ausschaltet.

Hallo Rattenfänger,
bevor ich da weitere Schritte unternehmen, muss ich erst mal eins klarstellen:
Es ist doch so, das eine Münze nach Einwurf mindestens 3 Kontaktstellen passiert, bevor sie in der Röhre liegt. Ich nenne es jetzt mal Kontaktstellen, das macht alles folgende einfacher.
Kontakt 1: Eine Lichtschranke, sie befindet sich hinter dem Geldeinwurfschlitz. Dort wird ein Einwurf registriert, bevor es in den MP geht.
Kontakt 2: Der Mikroschalter, der sich knapp unterhalb des Prüfers, und gleichzeitig oberhalb des Sortieres befindert (Bild unten)
Kontakt 3: Der Pegelschalter, der sich in der Röhre Befindet.
Jetzt sagt das Gerät Fehler .13 (Münzerkennung zu Kurz) Bedeutet das jetzt das die Münze den Weg zwischen Kontakt 1 zu Kontat 2 zu schnell passiert, oder den Weg von Kontakt 2
zu Kontakt 3? Ich denke es muss zwischen 1 und 2 sein, denn Fehler .13 erscheint bereits Bruchteile von einer Sekunde bevor man erst die Münze in die Röhre fallen hört.

Und nur in dem Fall könnte man durch das justieren von Kontakt 2 (Metallbügel 1-2mm nach unten "biegen") etwas bewirken. Das würde natürlich nur 1/10 einer Sekunde bringen, bin mir nicht sicher ob das ausreicht.

Was ich auch nicht verstehe: Im Doppelkrone daneben ist alles identisch, Die Lichtschranke, der Mikroschalter, und die Schnelliggkeit mit der die Münze den Weg von1 zu 2 passiert.
Trotzdem kommt da keine Fehlermeldung.
Andreas
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Rattenfänger

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4

Donnerstag, 2. September 2021, 00:09

Deine Fehlermeldung meint die Impulslänge vom Mikroschalter.
Die Lichtschranke oben ist der Fadenfoul. Damit wird ein Zeitfenster geöffnet, in dem der Münzimpuls zu erfolgen hat.
Die Lichtschranke unten bestätigt den den Münzimpuls, damit nicht ein fehlerhafter oder manipulierter Impuls gewertet wird.
Der Münzimpuls wird allein vom Mikroschalter ausgelöst. Weil diese Münzschalter die Eigenschaft hatten zu "prellen" oder zu haken, wurde die Impulslänge von der Elektronic ausgewertet..
Bei einem Mikroschalter mit Schaltdraht läst sich die durch richtiges Justieren geringfügigverändern und ist sehr konstant.
Vieleicht kannst Du mit dem Anhang etwas anfangen.
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kilfenora

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5

Donnerstag, 2. September 2021, 20:09

Deine Fehlermeldung meint die Impulslänge vom Mikroschalter.
Die Lichtschranke oben ist der Fadenfoul. Damit wird ein Zeitfenster geöffnet, in dem der Münzimpuls zu erfolgen hat.
Die Lichtschranke unten bestätigt den den Münzimpuls, damit nicht ein fehlerhafter oder manipulierter Impuls gewertet wird.
Der Münzimpuls wird allein vom Mikroschalter ausgelöst. Weil diese Münzschalter die Eigenschaft hatten zu "prellen" oder zu haken, wurde die Impulslänge von der Elektronic ausgewertet..
Bei einem Mikroschalter mit Schaltdraht läst sich die durch richtiges Justieren geringfügigverändern und ist sehr konstant.
Vieleicht kannst Du mit dem Anhang etwas anfangen.

Hallo,
wenn ich das richtig verstanden habe, ist folgende Zeitspanne relevant: Angefangen dann, wenn der sich der Schaltdraht beginnt nach unten zu bewegen bis zu dem Moment wo er wieder zurück in Ausgangsstellung ist? (sorry aber ich bin kein Techniker oder Elektroniker)

Da es von der Dicke (1,-DM sowie 1€) kaum Unterschiede gibt und das Gewicht beider Münzen gleich ist, kann das nicht ausschlaggebend sein. Sag mir doch bitte einfach wie eine solche Justierung auszusehen hat oder wo man ansetzen soll.
(mit dem Anhang konnte ich nicht wirklich was anfangen)
Andreas

Rattenfänger

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Donnerstag, 2. September 2021, 21:53

Zitat

Sag mir doch bitte einfach wie eine solche Justierung auszusehen hat
Dann versuche ich einmal Dir mit wenigen Sätzen etwas zu erklären, wofür ich damals in die Lehre gegangen bin.
In der angehängten Grafik siehst Du den Mikroschalter, an dem der Bewegungsradius mit den Schaltpunkten und den Endstellungen eingezeichnet sind.
Der Schaltpunkt "ein" sollte bei Betätigung so früh wie möglich erreicht werden, unter der Verraussetzung, dass der Schaltpunkt "aus" beim Zurückfallen kurz vor der Nullstellung sicher schaltet.
Die Münze sollte beim herunterfallen den Schaltdraht nicht gegen die Endstellung drücken (klemmen) sondern kurz vorher frei passieren können.
Bei dem ganzen Vorgang muß der Schaltdraht frei beweglich sein und darf nirgens schleifen.
Justiert wird nur durch vorsichtiges verbiegen des Schaltdrahtes nahe an der Achse des Schalters.
Die Geschwindigkeit der Münze spielt dabei kaum eine Rolle. Die Impulslänge hängt im wesentlichen von den Schaltpunkten und dem Weg des Schaltdrahtes bis kurz vor der Endstellung ab.
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kilfenora

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Freitag, 3. September 2021, 12:59

Zitat

Sag mir doch bitte einfach wie eine solche Justierung auszusehen hat
Dann versuche ich einmal Dir mit wenigen Sätzen etwas zu erklären, wofür ich damals in die Lehre gegangen bin.
In der angehängten Grafik siehst Du den Mikroschalter, an dem der Bewegungsradius mit den Schaltpunkten und den Endstellungen eingezeichnet sind.
Der Schaltpunkt "ein" sollte bei Betätigung so früh wie möglich erreicht werden, unter der Verraussetzung, dass der Schaltpunkt "aus" beim Zurückfallen kurz vor der Nullstellung sicher schaltet.
Die Münze sollte beim herunterfallen den Schaltdraht nicht gegen die Endstellung drücken (klemmen) sondern kurz vorher frei passieren können.
Bei dem ganzen Vorgang muß der Schaltdraht frei beweglich sein und darf nirgens schleifen.
Justiert wird nur durch vorsichtiges verbiegen des Schaltdrahtes nahe an der Achse des Schalters.
Die Geschwindigkeit der Münze spielt dabei kaum eine Rolle. Die Impulslänge hängt im wesentlichen von den Schaltpunkten und dem Weg des Schaltdrahtes bis kurz vor der Endstellung ab.

Hallo Rattenfänger,
ich habe deinen Beitrag gestern schon Abend gelesen und selbst nach dem 5.Mal nur Bahnhof verstanden. Das lag aber mehr daran, das es schon kurz vor Mitternacht war und ich verdammt müde.

Aber Entwarnung: musste das Bild vom Mikroschalter nur so interpretieren, wie er bei mir Gerät verbaut ist (aufrecht, Schaltdraht nach links) und alles war klar.

Lange Rede kurzer Sinn. Da der erwähnte Münzprüfer ja nur "leihweise" im Trianon war (stammt aus Doppelkrone), lass ich ihn erst mal umstellen auf Euro. Wenn´s dann immer noch so ist...
Problem ist nur: An dieser Stelle sitzen gleich 3 Mikroschalter auf engstem Raume, ein Gewirr von Kabeln..siehe Bilder.
Ich wünsche dir erst mal ein schönes Wochenende.

Danke
Andreas
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