Moin und Hallo,
nahezu alle Daten werden seriell übertragen, und dabei werden in der Tat gekreutzte Kabel genutzt und zwar überall...!
Die Ergoline-Geräte haben die Elektronik auf der Tastenplatine, bei den "normalen" LED-Geldspielautomaten ist diese
meist auf einer der unteren Türplatinen verbaut.
Es handelt sich u.a. um mehrere, hintereinander geschaltete Schieberegister, einen Teil der Schaltung habe ich mal gezeichnet,
sie ist aber bei keinem Gerät wirklich gleich, also bleibt es nicht aus die Platinen seines Lieblingsgerätes genau zu studieren :)
Bei dem Beispiel handelt es sich um die eines "Merkur Doro". Ich hatte damals einige Platinen am Wickel.
Hier wurde lediglich ein 8-poliger Stecker eingesetzt über den alle Daten für die LEDs laufen und gleichzeitig,
bei korrekter Ansteuerung auch noch eine Schiebekette mit Tastensignalen wieder herauskommt.
Es sind die üblichen Signale wie Data, Clock und Latch (Strobe) welche im Eingangsbereich zunächst drei Schieberegister
ansteuern. Zwei davon versorgen die LED's, wobei an jedem Ausgang der Schieberegister B und C zwei weitere Schieberegister
hängen (nicht eingezeichet). Diese sind hintereinandergeschaltet, und dessen Ausgänge versorgen die LED's.
Anbei mal ein Schaltplan.
Stephan
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Edited by Fraehnky // auf Wunsch von Mr. Kuehlbox