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jonas_98

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181

Dienstag, 21. Januar 2020, 21:35

Guten Abend,

ich werde nun mal die Überlegungen am Automaten nachvollziehen.

Nochmal kurz zu etwas anderem: An den beiden doppelten Zählwerken werde ich auf alle Fälle auch noch etwas machen müssen.

Zählwerk 1 nimmt die Zehnerstelle nicht verlässlich mit. Mal geht es, mal nicht. Leider habe ich des noch nicht geschafft, mir das genauer anzuschauen.

Vom Zählwerk 2 kann ich das Problem momentan nicht richtig zuordnen. Es zählt korrekt hoch, rückwärts ist es allerdings relativ laut und es klingt so, als würde der Hebel immer länger angezogen werden als er sollte. Ein manuelles Herunterschalten geht genau so weich wie das Hochschalten, also klemmen oder ähnliches sollte nichts. Ab und zu werden auch zwei Stellen auf einmal abgezogen, das hängt aber denk ich mit dem nächsten Problem zusammen.
Bei manchen Stellungen scheint es (möglicherweise) ein Kontaktproblem zu geben. Wenn das Zählwerk z.B. zwei Sonderspiele anzeigt, werden diese ignoriert.
Allerdings spielt die Beleuchtung des Automaten in diesem Zustand etwas "verrückt" (wie in dem Video ein paar Beiträge vorher), also muss ja trotzdem etwas verbunden sein. Beim Verwenden dieses Zählwerkes als Münzspeicher werden auch manche Stellen ignoriert, und ab und zu statt 30 Pf nur 20 Pf abgebucht.

Ich wollte das Zahlwerk heute mal aufschrauben und die Kontaktflächen etwas reinigen. Dazu habe ich die fünf Schrauben auf der Seite der Zahnräder mit den Schleifkontakten entfernt, konnte das Blech mit den Zahnrädern aber nicht ohne Krfaftaufwand abheben. Muss ich da noch mehr abschrauben, oder leichte Gewalt aufwenden, um das Blech mit den Zahnrädern aus der Verbindung zu den Anzeigerädern zu lösen?

Ich habe außerdem alle Bauteile auf den beiden Zählwerken vergleichsgemessen, sind quasi die gleichen Werte.

Viele Grüße

jonas_98

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182

Dienstag, 21. Januar 2020, 23:18

So, noch kurz eine Rückmeldung:

Wie ist es mit dem Halblicht? Dieses wird bei Pos.16 durch einen Vorwiderstand
R105, 100Ohm 1W vorbereitet und dem T50 (Pos.74) zugeführt.

Genau, sobald das Halblicht an ist, also die Startautomatik aktiviert wurde, kann ich über R105 6,5V messen. Außerdem ist das Startrelais auf der Tastenplatine (NST?) angezogen.

Wie kommt das DAUERNDE Halblicht zustande? Die einzige Möglichkeit, die
ich sehe, wäre der geschlossene stp1 (Pos.16)

Steht STP für das Stopprelais der Tastenplatine? Dieses zieht nur bei Druck der Taste an und bleibt sonst in Ausgangsstellung.

Für weitere Messungen wäre ich um konkrete Stellen dankbar, da ich gerade etwas unsicher bin, was ich am besten messen könnte.

Außerdem ist mir noch aufgefallen, die Startautomatik kann im Zeitraum nach dem Stoppen der dritten Walze und vor Beginn des nächsten Spiels beendet werden. Das habe ich vorher noch garnicht probiert. Im Endeffekt kann sie also nur nicht zwischen Spielbeginn und Stoppen der ersten Walze deaktiviert werden.

Viele Grüße

whoperp

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183

Mittwoch, 22. Januar 2020, 07:30

...dann gute Besserung!
Werner

jonas_98

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184

Samstag, 25. Januar 2020, 12:24

Hallo,

danke dir!

Ich habe gestern Abend noch an den direkt beteiligten Dioden der Startautomatik gemessen, konnte aber keine offensichtlich durchgeschlagene Diode finden.

Am Zählwerk, was die 10er Stelle nicht richtig mit hoch nimmt, ist das 10er Rad "lose". Es ist per Hand bewegbar und nicht mehr fest mit dem Zahnrad verbunden. Beim Schalten schleift es dementsprechend nur leicht und wird nicht richtig mitgenommen.
Ich habe im Internet diese Anleitung gefunden, jedoch lässt sich die Abdeckung und somit das 10er Rad bei meinen Zählwerk bei Bild 7/8 nicht abheben (Bei meinen Zählwerken habe ich auch keine Lichtschranken entdecken können).

Gibt es dazu irgendeinen Trick oder Tipp?

Viele Grüße und einen schönen Samstag

whoperp

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185

Sonntag, 26. Januar 2020, 12:53

Hallo, Jonas,
wenn an dem Zählwerk ein mechanischer Defekt vor, wahrscheinlich durch Verschleiß, wirst Du wenig ausrichten können. Da ist es am besten, Fotos zu machen und diese zusammen mit einer Suchanfrage in den entsprechenden Rubriken der Foren einzustellen.
Jetzt noch einmal zurück zum eigentlichen Problem:
Die Bezeichnungen und Abkürzungen, die ich in meinen Texten benutze, beziehen sich auf den Schaltplan. Weiterhin versuche ich durch die Positionsangaben das Nachvollziehen im Schaltplan zu erleichtern. Wo die entsprechende "Position" im realen Gerät ist, musst Du herausfinden -ich hoffe, dass der Verdrahtungsplan hier etwas behilflich ist.
Meine Frage zum Halblicht ist nur z.T. beantwortet. Du schreibst, dass das Stopprelais (STP, Pos. 17) nur anzieht, wenn die Stopptaste (Pos.18) betätigt wird. Es hält sich NICHT während des gesamten Spiels selbst. Das entspricht auch meinem Verständnis des Schaltplanes.
Das Halblicht der Tastenbeleuchtung bleibt aber doch bis zum Spielende, wenn die Startautomatik eingeschaltet ist???
Dabei kann ich im Schaltplan nicht nachvollziehen, wo der Plus für diese Stromversorgung herkommt. Über D551 und D24 (Pos. 16) kann kein Strom fließen, die Dioden sind in Sperrrichtung geschaltet. Somit bleibt als einzige Möglichkeit der Kontakt stp I (Pos. 16) des Stopprelais. Da dieses aber nicht zeitgleich mit dem Brennen des Halblichtes anzuziehen scheint, weiß ich nicht, wo der Plus des Halblichtes herkommen soll.
Ich werde versuchen, mich anderweitig zu informieren, wie die Funktion der Startautomatik bei einem intakten Gerät sein soll. Vielleicht kommen wir so weiter.
Die anderen Probleme sollten wir erst angehen, wenn die Startautomatik funktioniert . Zu viele Baustellen gleichzeitig schafft Verwirrung.
Gruß
Werner

whoperp

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186

Sonntag, 26. Januar 2020, 17:39

Nach den Infos zur Startautomatik (s. unter whoperp bei Goldserie) ist die Startautomatik vollkommen i.O., sowohl bei Deinem, als auch bei meinem Gerät.
Da ich relativ wenig an den Geräten spiele, ist mir die Sache bisher noch nicht aufgefallen.
Startautomatik abgehakt, schlag Du die nächste Baustelle vor!
Gruß
Werner

jonas_98

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Montag, 27. Januar 2020, 17:01

Hallo Werner,

ich habe deinen Beitrag auf Goldserie gefunden und gerade gelesen. Das ist natürlich interessant.
Einzig fällt mir dazu noch ein, dass die Startautomatik "Jederzeit durch Betätigen der Taste" ausgeschalten werden kann. Das bedeutet ja auch, dass ich diese innerhalb der ersten zwei Sekunden ausschalten können müsste. In diesem Zeitabschnitt funktioniert es bei mir aber nicht. Das könnte ich im Beitrag bei Goldserie ja mal in den Raum werfen.

schlag Du die nächste Baustelle vor!

Viel ist es nun dank deiner Hilfe gar nicht mehr!!

Aktuell fallen mir nur noch zwei Sachen ein.

Zum einen die Zählwerke. Das eine hat definitiv einen mechanischen Defekt, dort ist die 10er Stelle nicht mehr fest mit dem Zahnrad verbunden und wird deshalb nicht korrekt mitgenommen. Dazu meintest du ja schon, ich müsste am besten eine Suchanfrage stellen.

Beim zweiten Werk bin ich unsicher, woran es liegt. Sobald es einen anderen Wert als 0 anzeigt, spielt der Automat gerne mal verrückt. Ich würde es auf ein Kontaktproblem schieben, da die gemessenen Werte an den Bauteilen soweit mit dem anderen Zählwerk übereinstimmen. Allerdings bin ich nicht sicher, wie ich das Werk am besten zerlegen kann, um die Kontaktflächen zu reinigen.

Als zweites hätte ich noch eine Frage zum Verhalten bei leeren Münzröhren.

Sollte theoretisch nicht bei leeren Röhren die Münzannahme verweigert werden? Ich kann bei leeren Röhren Geld einwerfen und los spielen, allerdings funktioniert die Auszahlung dann natürlich nicht.
Bei einer Auszahlung mit leeren Münzröhren drehen die Impulsnocken wieder unendlich weiter. Dazu flackert das Feld "Geldrückgabe leer" unregelmäßig. Einzig den Stecker ziehen und wieder einstecken hilft.
Eine "normale" Auszahlung funktioniert dagegen. Da war ja anfangs auch das Problem mit den Impulsnocken, das tritt bei gefüllten Röhren aber nicht mehr auf.

Viele Grüße

whoperp

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188

Dienstag, 28. Januar 2020, 14:54

Hallo, Jonas,
"Einzig fällt mir dazu noch ein, dass die Startautomatik "Jederzeit durch Betätigen der Taste" ausgeschalten werden kann. Das bedeutet ja auch, dass ich diese innerhalb der ersten zwei Sekunden ausschalten können müsste. In diesem Zeitabschnitt funktioniert es bei mir aber nicht."

Ich nehme an, dass, solange SN11 Strom liefert, das Nachstartrelais sich selbst hält, wodurch der eingeschaltete Zustand stabil bleibt. Wenn ich es schaffe, werde ich das noch einmal an dem KOMET überprüfen.
"Sollte theoretisch nicht bei leeren Röhren die Münzannahme verweigert werden? "
Dazu werde ich noch etwas im Schaltplan stöbern.
Gruß
Werner

whoperp

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189

Dienstag, 28. Januar 2020, 18:14

Die Leuchtanzeige "Geldrückgabe leer" und die damit verbundene Foul-Auslösung ist an einen Auszahlversuch gebunden. Du siehst im Schaltplan (Pos. 63) dass der Auszahlstrom über IN 4 fließt, weiter über die Zählwerke, dann über die Pegelschalter in der Reihenfolge "große Münzen" bis "kleine Münzen" geleitet wird, und wenn der Pegelschalter der 10 Pfg.-Röhre (Pos.68) auf "leer" geht, das entsprechende Licht "Geldrückgabe leer" ansteuert. Ist keine Auszahlung mehr möglich, geht eine entsprechende Meldung (Pos. 69) in Richtung "Sicherheitsschaltung Zählwerk" (Pos. 102), von wo die Foul-Situation eingeleitet wird (Pos. 51, 60).

whoperp

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190

Dienstag, 28. Januar 2020, 18:47

"Allerdings bin ich nicht sicher, wie ich das Werk am besten zerlegen kann, um die Kontaktflächen zu reinigen."
Da kann ich Dir leider mit persönlichen Erfahrungen nicht weiterhelfen, ich habe noch keins zerlegen müssen.
In den Foren kann man jedoch beobachten, dass die Zählwerke durchaus anfällig sind. Vielleicht findest Du hier Tipps zur Lösung Deines Problems.

jonas_98

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Donnerstag, 30. Januar 2020, 19:11

Guten Abend,

Ich nehme an, dass, solange SN11 Strom liefert, das Nachstartrelais sich selbst hält, wodurch der eingeschaltete Zustand stabil bleibt.

das kann natürlich sein!

an einen Auszahlversuch gebunden.

Ah oke alles klar, interessant. Ich hätte vermutet, dass vielleicht bei leeren Röhren eine Münzannahme verweigert werden soll.

Allerdings sollten die Impulsnocken bei einem Auszahlungsversuch bei leeren Röhren eher nicht durchdrehen, denke ich mal.

Bei den Zählwerken bin ich gerade am suchen und probieren. Eigentlich sollten die Schleifkontakte relativ leicht abgenommen werden können, da nach Entfernen der Schrauben diese nur noch durch die Steckverbindung der Zahnräder gehalten werden. Diese lösen sich allerdings nicht und ich möchte natürlich nichts kaputt machen. Ich bleib dran!

Viele Grüße

jonas_98

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192

Freitag, 31. Januar 2020, 22:32

Guten Abend,

das Zählwerk, welches vermutlich ein Kontaktproblem hat, habe ich heute im zusammengebauten Zustand gereinigt, zumindest so gut es ging und ich die Schleifkontaktflächen erreichen konnte.
Aktuell funktioniert dieses nun korrekt. Ich habe noch nicht all zu viel getestet, aber bis jetzt kam es zu keiner Störung.

Für das andere mit dem mechanischen Defekt werde ich nun mal einen Beitrag öffnen.

Viele Grüße

whoperp

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Sonntag, 2. Februar 2020, 11:52

"Allerdings sollten die Impulsnocken bei einem Auszahlungsversuch bei leeren Röhren eher nicht durchdrehen, denke ich mal."
Ich bin mir da nicht absolut sicher, aber ich gebe zu bedenken, dass der 1. Foulrelais-Kontakt beim A

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Sonntag, 2. Februar 2020, 12:01

2.Versuch

Hallo, Jonas,

"Allerdings sollten die Impulsnocken bei einem Auszahlungsversuch bei leeren Röhren eher nicht durchdrehen, denke ich mal."
Ich bin mir da nicht absolut sicher, aber ich gebe zu bedenken, dass der 1. Foulrelais-Kontakt beim Abfall des Foulrelais erst hinter dem Impulsmotor-Relais öffnet, was bedeutet, dass erst ab hier die folgenden Baugruppen vom -48Volt_Kreis getrennt werden. Der 2. Foulrelaiskontakt flr II Pos49 dient zum Einschalten der Lampe.
Gruß Werner

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